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Konzept & Entwicklung

Medienmitteilung
Februar 2021
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Webinar beleuchtete die neue Homeoffice-Realität

Ein Grossteil der Büroangestellten befindet sich Ende Februar im Homeoffice und macht aller Skepsis zum Trotz mehrheitlich positive Erfahrungen. Die Organisation digital-liechtenstein.li beleuchtete in einem kostenlosen Webinar am 22. Februar die Chancen und Gefahren der neuen Arbeitswelt.
Publiziert von Patrick Stahl

Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass zahlreiche Büroangestellte ihre Tätigkeit von zuhause ausführen. Laut Schätzungen befinden sich in der Schweiz Ende Februar fast zwei Drittel der Büroangestellten im Homeoffice. Die Ausgangslage hängt in der Schweiz und in Liechtenstein sehr von der Firmengrösse ab: Während Grossfirmen bis zu 90 Prozent ihrer Mitarbeitenden nach Hause geschickt hatten, dürfte dieser Wert bei kleinen und mittleren Unternehmen deutlich tiefer liegen.

Die Unternehmen haben in den vergangenen Monaten durchaus positive Erfahrungen mit Homeoffice gemacht. Laut einer Umfrage der Stiftung Zukunft.li vom Juni 2020 sind zwei Drittel der Befragten der Ansicht, dass Homeoffice grundsätzlich besser funktioniert als gedacht. Aufgrund dieser Erfahrung glaubt sowohl die Mehrheit der Unternehmen als auch der Mitarbeitenden, dass sich die Arbeitswelt nachhaltig verändern wird und in vielen Branchen mittelfristig eine Mischform von Präsenz am Arbeitsplatz und Homeoffice etablieren wird. „Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben“, so Doris Quaderer, Projektleiterin der Stiftung Zukunft.li.

Zahlreiche Hürden für Firmen und Mitarbeitende
Trotz der bisher positiven Erfahrungen bringt die neue Arbeitswelt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Dazu gehören Themen wie die Führung von Mitarbeitenden oder die Zusammenarbeit im Team ebenso wie praktische Probleme: Die Firmen sahen sich beispielsweise gezwungen, ihre Mitarbeitenden innert kürzester Zeit mit digitalen Lösungen ausstatten, um einen sicheren Zugang zu den Akten möglich zu machen. „Zahlreiche Unternehmen standen plötzlich vor der Frage, wie ihre Mitarbeiter an die im Archiv liegenden Dokumente oder die eingehende Briefpost kommen“, sagt Marcel Ritter, Geschäftsführer von Nextway Switzerland. Nextway unterstützt Unternehmen dabei, ihre Geschäftsprozesse in Bezug auf Dokumente und Akten unabhängig machen.

Homeoffice bietet Unternehmen auch die Chance, sich im Arbeitsmarkt zu positionieren. In der Umfrage von Zukunft.li gaben zwei Drittel der Befragten an, dass ein zeitgemässes Homeoffice-Angebot die Attraktivität des Arbeitsgebers stärkt. «Es gibt viele Mitarbeitende, die auch nach der Pandemie im Homeoffice arbeiten möchten – aber kaum einmal ausschliesslich. Gewünscht wird vor allem eine Kombination aus Homeoffice und der Arbeit im Team vor Ort», sagt Evelyn Oehri, Personalleiterin der Liechtensteinischen Landesbank. Die neue Bedeutung zeigt sich auch in Bewerbungsgesprächen: „Kandidaten setzen die Möglichkeit zum Homeoffice quasi schon voraus. Sie fragen weniger, ob Homeoffice möglich ist, sondern eher, wie viel.» Die Unternehmen sind deshalb bestrebt, dies möglichst klar zu regeln. Bei der Liechtensteinischen Landesbank können die Mitarbeitenden künftig einen Tag pro Woche von zu Hause arbeiten. Dies soll einerseits den Wunsch nach Flexibilität unterstreichen und andererseits die persönliche Zusammenarbeit im Team fördern.

Gesetzliche Grundlagen gefordert
Am Wirtschaftsstandort Liechtenstein mit einem Grenzgängeranteil von 56 Prozent stossen die Arbeitgeber relativ rasch an rechtliche Grenzen, die auf politischer Ebene gelöst werden müssen. Verbringt ein Grenzgänger mehr als 25 Prozent seiner Arbeitszeit im Homeoffice, muss er sozialversicherungsrechtlich komplett dem Wohnsitzstaat unterstellt werden. Das heisst, dass alle Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge ins dortige Sozialversicherungssystem eingezahlt werden müssen. Noch stärker eingeschränkt sind Grenzgänger aus der Schweiz, die keinen Schweizer bzw. EFTA-Pass besitzen. Für sie gilt diese «25-Prozent-Regel» nicht. Arbeitetet beispielsweise ein in der Schweiz wohnhafter Deutscher im Homeoffice, dann muss er anteilsmässig den Sozialversicherungen beider Staaten unterstellt werden, also sowohl in der Schweiz als auch in Liechtenstein. Aufgrund dieser Rechtslage können Unternehmen ihr Potenzial nicht ungehindert nutzen – es sei denn, sie nehmen höheren administrativen Aufwand und gegebenenfalls höhere Sozialbeiträge in Kauf. Die Studie von Zukunft.li zeigt auf, dass auch in anderen Bereichen klare gesetzliche Vorgaben für das Arbeiten im Homeoffice fehlen: Sowohl im Steuer- und Arbeitsrecht als auch im Bereich des Datenschutzes besteht demnach Handlungsbedarf für den Gesetzgeber.

Webinar zum Thema „Homeoffice“
Am Montag, 22. Februar 2021 widmete sich digital-liechtenstein.li dem topaktuellen Thema „Homeoffice“ in einem Webinar und beleuchtete die Chancen und Gefahren für Firmen unabhängig von ihrer Grösse. Die Experten Doris Quaderer, Projektleiterin der Stiftung Zukunft.li, Marcel Ritter, Geschäftsführer Nextway Switzerland, und Evelyn Oehri, HR-Leiterin der Liechtensteinischen Landesbank, gingen dabei auf die aktuellen Herausforderungen im Umgang mit dem Arbeiten zuhause ein. Hier das Webinar nachschauen:

Präsentations-Slides zum Download:

  • Doris Quaderer, Stiftung Zukunft.li
  • Marcel Ritter, Nextway Switzerland

Unter diesem Link findest du ausserdem die Publikation, die Umfrage, das Rechtsgutachten, die Medienmitteilung und eine Kurzfassung der Präsentation von der Studie Stiftung zukunft.li.

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